Wie Covid-19 das Glück von Familien zerstört
Was für eine Achterbahnfahrt! Erst herrschte Not. Dann kam das Glück. Und jetzt droht wieder Hunger: Die vergangenen eineinhalb Jahre in Mimi Goshimes Familie zeigen, wie wir erfolgreich extreme Armut besiegen können. Und wie fundamental Corona jetzt die erarbeiteten Lebensperspektiven bedroht.
Vor der Intervention von Menschen für Menschen:
Ganz unten auf dem «Berg des Lichts»
Die kleine Hiwot hat eine Schale mit Getreide verschüttet. Geduldig sammelt die Dreijährige Korn für Korn vom staubigen Lehmboden auf. Das Mädchen weiss, wie wertvoll Nahrung für die Familie ist. Hiwot hat mir ihrer Mutter Mimi Goshime, ihrem Vater Kefle Mamu und ihren drei Brüdern Unterschlupf in einem Verschlag aus Lehm gefunden. Die Brüder, zwischen sechs und zehn Jahren alt, spielen Fussball vor der Tür mit einem Ball, den sie aus Lumpen und Plastiksäcken gebastelt haben. «Sie können nicht zur Schule gehen», sagt Mimi. «Dafür haben wir kein Geld.» Kefle, ein schmaler Mann, kann nicht mehr für 50 Rappen Tagelohn als Träger arbeiten, seit er einen 100-Kilo-Sack Getreide auf seinen Rücken lud und dabei etwas kaputt ging in seiner Wirbelsäule.
Fliegen landen auf den Händen und auf den Gesichtern, krabbeln in Nasenlöcher, in Mund- und Augenwinkel. Mimi fächelt die Insekten mit einem Zweig weg. Der süssliche Gestank in der Luft wird plötzlich überlagert von einem aromatischen Geruch: Der Zweig stammt von einem Eukalyptusbaum. Sekunden später sind wieder Fliegen auf der Haut. 50 Meter von dem Haus am Stadtrand entfernt, auf einer Brachfläche, liegt Unrat. Haushaltsmüll und Schlachtabfälle von Schafen, auch menschliche Exkremente. Viele Bewohner im Armenviertel haben keinen Zugang zu Toiletten oder Latrinen. Sie sind gezwungen, sich auf dem freien Feld zu erleichtern.
Äthiopien ist eines der ärmsten Länder der Welt. Das durchschnittliche Einkommen liegt laut Weltbank bei umgerechnet 750 Franken im Jahr, also pro Tag bei rund zwei Franken. Aber auch in Äthiopien gibt es grosse Unterschiede: Die allermeisten Menschen sind arm, doch sie haben ein bescheidenes Auskommen. Und dann gibt es Familien ganz unten, wie die von Mimi Goshime, die mit unfassbar schlechten Bedingungen ins Leben starten.
«Meine Eltern liessen sich scheiden, als ich zwei Jahre alt war», erzählt Mimi. «Ich wuchs bei einem Onkel auf.» Als sie 14 Jahre war, verlangte der Onkel, das sie heirate: Er wollte, dass ihr künftiger Ehemann auf seinen Weizen- und Teff-Feldern mitarbeitet. Mimi tat sich mit dem zwei Jahre älteren Kefle zusammen. Das junge Paar bekam eine eigene Hütte und durfte mitessen, eine finanzielle Entlohnung gab es für Kefles Arbeitskraft nicht: eine gängige Praxis in rückständigen äthiopischen Dörfern. Schnell kamen zwei Kinder. «Von Verhütung hatte ich zu diesem Zeitpunkt noch nie gehört», erzählt Mimi. Der Onkel wurde unzufrieden: Plötzlich waren da vier zusätzliche Esser. Die Abmachung begann, für ihn unrentabel zu werden. Als Mimi den dritten Sohn gebar, jagte der Onkel die Familie vom Hof.
Mimi und Kefle waren nie in einer Schule, sind ohne jede Ausbildung. Im Dorf konnten sie ohne Landbesitz nicht überleben. Also zogen sie in die nächstgelegene Stadt, wie vor ihnen und nach ihnen Tausende andere Familien von ganz unten in der Gesellschaft. Sie strandeten an einer Kirche im 30 Kilometer vom Dorf entfernten Debre Berhan, eine Stadt mit 160’000 Einwohnern, der Name bedeutet: «Berg des Lichts».
Die runden Gotteshäuser Äthiopiens stehen häufig auf Hügeln und sind umgeben von einem Gürtel aus Bäumen: Auf diesem Kirchenland werden Obdachlose nicht vertrieben. Die Besucher sind barmherziger als sie es in den Gassen der Stadt sind, sie geben Almosen. Nachts können die Familien ihr Lager nahe der Kirchenmauern aufschlagen, so dass sie vor dem Wind ein wenig geschützt sind.
Nach einigen Wochen hatte ein Kirchenbesucher Mitleid. Er sagte: «Ihr könnt auf mein Grundstück kommen.» Nachbarn gaben einige Holzpfosten für die Lehmwände und ein paar rostige Bleche für das Dach. Viele halfen beim Bau. Jetzt hat die Familie eine feste Bleibe. Zwei winzige Räume, schätzungsweise neun Quadratmeter, für sechs Menschen.
Der nächste Schicksalsschlag liess nicht lange auf sich warten. Die Familie ist ganz von der Arbeitskraft von Vater Kifle abhängig. Er arbeitete als Träger, entlud Lastwagen mit Getreide. Obwohl landwirtschaftliche Produkte in Äthiopien meist nicht von Gabelstaplern und Kränen umgeladen werden, sondern von Trägern, wiegen die Getreidesäcke 100 Kilogramm. Viel zu viel für die meist schmächtigen Arbeiter. Auch Kifle ist ein schmaler Mann. Einmal, als Kollegen auf der Ladefläche wieder einen Sack zu ihm hinunterwuchteten, durchzuckte ihn Schmerz. Einen Monat lang lag er in der Hütte auf der Pritsche, Mimi holte einen Mann, der sich auf traditionelle Massage versteht, aber der Rücken wurde nicht mehr gut. Kifle kann nicht mehr als Träger arbeiten und andere Arbeit findet er kaum. Er hilft bei einer Werkstatt aus, die Möbel herstellt, aber dort bekommt er eher aus Mitleid und selten eine Hilfsarbeit. An jedem dritten Tag muss die Familie das Mittagessen ausfallen lassen, um Lebensmittel zu sparen.
«Zum Glück helfen uns die Nachbarn aus», sagt Mimi Goshime. Die meisten sind Zuzügler aus ländlichen Gebieten, sie können die Situation der Familie nachvollziehen. Manche Frauen bringen Reste ihrer Mahlzeiten. An Weihnachten brachten sie sogar eine Portion Fleisch vorbei. «Einerseits schäme ich mich», sagt Mimi Goshime. Niemandem fällt es leicht, hilfsbedürftig zu sein. «Andererseits danke ich Gott, dass uns die Leute mögen und uns helfen.»
Ihre drei Buben sind zurückhaltend, brav und höflich. Sie wirken wie kleine Erwachsene: Auch schlechtes Benehmen muss man sich leisten können. Wenn Mimis Söhne frech, vorlaut oder flegelhaft wären – wie Kinder eben sind – würden sie riskieren, von den Nachbarn kein Essen mehr zu bekommen. «Niemand soll mit dem Finger auf uns zeigen», sagt Mimi Goshime. «Ich erziehe meine Kinder gut. Es gibt viel Liebe bei uns. Ohne Armut wären wir eine glückliche Familie.»
Die Nachbarn halfen auch beim Schulbesuch der Kinder, bezahlten die Hefte. Mimi Goshime ging zum Schuldirektor und bat darum, dass die Kinder ohne Schuluniform kommen dürfen. Eine Uniform, einfache Hosen und Blusen, von lokalen Schneidern genäht, kostet 300 Birr, knapp 8 Franken – unerschwinglich für Mimi und Kefle. Der Schulleiter sagte: «Na gut, lass sie kommen, aber im zweiten Halbjahr müsst ihr dafür sorgen, dass sie Uniformen haben!» Abiy, 10, besuchte die zweite Klasse, Besha, 8, die erste Klasse und Assefa, 6, ging in die Vorschule. Doch leider machte der Direktor seine Ankündigung wahr: Schuluniformen sind Pflicht in Äthiopien, im zweiten Schulhalbjahr liess er die drei Brüder nicht mehr zum Unterricht zu. Es sind jetzt vier Monate, dass sie nicht mehr zur Schule gehen.
Kurzinterview mit Abiy (ältester Sohn von Mimi Goshime)
Vermisst du die Schule, Abiy?
Sehr.
Was genau daran?
Das Spielen mit den Freunden. Aber auch das Lernen und die Lehrer.
Hattest du einen Lieblingslehrer?
Ich mochte alle.
Welche Fächer mochtest du am liebsten?
Englisch, Mathe, Amharisch. Das war leicht für mich.
Was macht ihr jetzt, wenn ihr zuhause seid?
Wir helfen Mama. Waschen Kleider, machen das Haus sauber. Dann spielen wir Fussball.
Langweilst du dich?
Ja, sehr.
Kannst du das Gefühl beschreiben?
Ich fühle mich sehr traurig. Ich denke daran, dass meine Freunde in der Schule sind. Dann frage ich meine Brüder, ob wir Fussball spielen.
So vergehen die Tage in Sorge um den nächsten. Bis zum letzten Schlag: Vor einigen Wochen klopfen eines Morgens Angestellte der Stadtverwaltung an die Tür. «Ihr seid illegal hier. Diese Wohnung ist ohne Genehmigung errichtet», sagen die Beamten. «Ihr müsst sie abreissen und verschwinden.» Die Sätze treffen Mimi Goshime wie Nadelstiche. Weggehen? Aber wohin? Zurück in die Obdachlosigkeit? Wie viel kann ein Mensch ertragen? Vor der Hütte spielen ihre drei Buben mit dem selbst gebastelten Ball. Ihre Stimmen klingen fröhlich.
Während der Intervention von Menschen für Menschen:
Mimi Goshime vor ihrer Sozialwohnung.
Kaffee bei Kerzenschimmer
Regen trommelt auf das Blechdach, in dem neuen Haus klingt das Trommeln heimelig. Das Fundament ist solide, die Wände sorgfältig verputzt. Auf dem Stövchen glimmt Holzkohle, der Kessel darauf dampft. Mimi Goshime ist mit ihrer Familie umgezogen. Jetzt bereitet sie den Kaffee nach traditioneller Zeremonie zu, so wie es in Äthiopien jedem Gast gebührt: Die Bohnen werden in einer Pfanne frisch geröstet und in kleinen Tassen serviert. Sie scheint eine andere Frau als noch ein halbes Jahr zuvor zu sein.
Im Mai ging ihr Blick auf den Boden und in die Ferne. Jetzt, im November, schaut sie den Besuchern in die Augen und lächelt. Wo sind die Buben, spielen sie Fussball? «Nein, sie sind in der Schule!», sagt Mimi Goshime, während sich ihre kleine Tochter Hiwot an sie schmiegt. Man spürt die Freude und den Stolz in ihrer Stimme. Was ist geschehen im vergangenen halben Jahr? Mimi Goshime erzählt: Zwei junge Frauen kamen zu Besuch in die schäbige Hütte am Rande der Stadt, unweit der Abfallkippe mit den vielen Fliegen. Die Frauen sagten, sie seien Sozialarbeiterinnen und kämen von Menschen für Menschen: «Wir wollen euch helfen.»
Menschen für Menschen eröffnet mit seinem Kinderprojekt den 1000 ärmsten Mädchen und Buben der Stadt Lebensperspektiven. Das Projekt wird von einheimischen Fachleuten durchgeführt und unterstützt die Familien auf vielfältige Weise. Das Umfeld der Kinder (Schulen, Wohnbedingungen, Berufssituation der Eltern) beziehen wir in unsere Massnahmen ein. Gleichzeitig wird jedes Kind individuell und genau nach seinen Bedürfnissen gefördert.
Zunächst intervenierten die Sozialarbeiterinnen bei der Stadtverwaltung gegen den drohenden Abriss der illegalen Hütte. Sie stellten in Aussicht, der Familie eine andere Wohnung zu verschaffen, darauf stundete die Kommune den Abriss. Wie 27 weitere Familien konnte die Familie im Oktober 2019 aus ihrem winzigen Verschlag in eine von Menschen für Menschen errichtete menschenwürdige Unterkunft in einem Lehmhaus nach ortsüblichem Standard zügeln. Auch eine einfache Wohnungseinrichtung hat sie erhalten.
Abiy in seiner neuen Schuluniform. Schuluniformen sind Pflicht in Äthiopien.
Die drei Söhne bekamen Schuluniformen, einfache blaue Kittel und Hosen – die Eintrittskarte für den Besuch des Unterrichts. Mimi Goshime wurde Mitglied einer Selbsthilfegruppe armer Mütter. Die Frauen treffen sich regelmässig, bekommen Schulungen, lernen, wie man spart und ein kleines Geschäft führt.
Dann nahm Mimi Goshime ihren ersten Mikrokredit auf. Zunächst lediglich 1000 Birr, knapp 30 Franken. Mimi Gosihme wollte vorsichtig sein, eine grössere Summe hätte ihr Angst gemacht. Sie kaufte Weizen, röstete die Körner zu Hause in einer Pfanne über offenem Feuer – das ist «Kollo». Sie packte den in Äthiopien beliebten Snack in kleinen Plastiktüten ab und verkaufte ihn auf der Strasse.
Es funktionierte! Die Passanten kauften ihr die Ware ab, schnell konnte sie den Kredit zurückzahlen. Jetzt, selbstbewusst und mutig geworden, nahm sie umgerechnet 120 Franken auf. Seither röstet und verkauft sie die vierfache Menge, findet damit ein bescheidenes Auskommen. Sie berichtet von Plänen, in den Kleiderhandel einzusteigen, also Gebrauchtkleider zu kaufen und im Strassenverkauf mit Gewinn weiter zu verkaufen. «Noch vor einem halben Jahr fühlte ich mich minderwertig», sagt Mimi Goshime. «Jetzt bin ich zuversichtlich, dass ich es aus eigener Kraft schaffen werde.»
Familie in der Corona-Krise:
«Wir sind verzweifelt. Was wird aus uns?»
Die kleine Hiwot beim Empfang der Nothilfe.
Schon seit vielen Wochen toben keine Kinder mehr über die Schulwiese. Die Regierung hat den Unterricht wegen Corona ausgesetzt. Nun liegen Tüten und Säcke mit Lebensmitteln auf der Wiese. Die Sozialarbeiterinnen von Menschen für Menschen haben die Rationen für die einzelnen Familien gewogen und mit genügend Abstand für das Social Distancing platziert.
Viele der Eltern halten die Köpfe gesenkt. Auch Mimi Goshime ist mit ihrer Familie gekommen. Selbst die kleine Hiwot trägt einen Mund-Nasenschutz. „Wir sind verzweifelt“, sagt Mimi Goshime. «Menschen für Menschen hat uns vor dem Grab gerettet. Aber jetzt bringt Corona die Not zurück.»
Für die bedürftigsten Familien sind die Begleitschäden der Pandemie-Bekämpfung unerträglich. Die ungelernten Eltern arbeiten als Tagelöhner oder Kleinstunternehmer im informellen Sektor, wo nun Aufträge und Einkünfte ganz wegbrechen. «Die Kunden haben Angst, sich anzustecken. Mein Geschäft brach völlig ein, kaum noch jemand kauft meine Snacks», berichtet Mimi.
Mimi Goshimes Familie erhält in der Corona-Krise Lebensmittel-Nothilfe von Menschen für Menschen.
Erschwerend kommt hinzu, dass seit Beginn der Krise die Lebensmittelpreise steigen, bislang um ein Drittel: Der Austausch zwischen Stadt und Land und über die Regionen hinweg ist gestört. Gewöhnlich ernähren sich die Menschen in Äthiopien von Injerra, säuerliches Fladenbrot, mit dicken Saucen aus proteinreichen Hülsenfrüchten neben Gemüse. «Jetzt essen wir gekochten Weizen und Mais», sagt Mimi Goshime. In ihrem Gesicht ist Verzweiflung zu lesen. «Früher konnten wir auf die Hilfe von Nachbarn zählen, die uns aushalfen, wenn wir gar nichts zu essen hatten.» Aber jetzt isolieren sich die Menschen voneinander. «Ich habe Angst, dass Corona uns wieder in tiefste Armut stürzt.»
Die Sozialarbeiter im Kinderprojekt von Menschen für Menschen sind täglich in den Slums. Sie kennen die Lebensumstände im Kinderprojekt genau. Von den 1000 geförderten Kindern wurden 249 als besonders bedürftig erkannt: Ohne Lebensmittelhilfe würden sie hungern – und wären damit auch leichter anfällig für Covid-19 und andere Krankheiten. Diese Kinder erhalten nun regelmässig Nothilfepakete: 15 Kilogramm Mehl, daneben Teigwaren, Reis und proteinreiche Linsen (je 3 Kilogramm), ein Liter Speiseöl und für eine bessere Hygiene zwei Waschseifen.
Bewusst werden nicht alle 1000 Kinder im Projekt mit Nothilfe bedacht. Es wäre kontraproduktiv, Kinder mit Lebensmitteln zu versorgen, deren Eltern noch Arbeit und Einkünfte haben. Das würde eher Abhängigkeiten fördern, was Menschen für Menschen unbedingt vermeiden will.
Doch insgesamt beobachten die Sozialarbeiterinnen alle 1000 geförderten Kinder genau: Es geht auch um die mentale Gesundheit. Seit rund drei Monaten sind die Schulen geschlossen. In der Enge der Slum-Wohnungen und ohne Internetanschluss langweilen sich die Kinder. Viele leiden auch unter der wachsenden Verzweiflung ihrer Eltern. Die Sozialarbeiterinnen geben ihnen Erziehungstipps, sie lernen mit den Kindern, haben ein offenes Ohr, helfen mit ihrem Rat: Gerade jetzt ist ein gutes Miteinander in den ärmsten Familien entscheidend, damit die Kinder ohne körperliche und seelische Schäden durch die Krise kommen.
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren
YouTube immer entsperren
PGlmcmFtZSBsb2FkaW5nPSJsYXp5IiBzcmM9Imh0dHBzOi8vd3d3LnlvdXR1YmUtbm9jb29raWUuY29tL2VtYmVkL3pITHlVYzZ6QUpjIiB3aWR0aD0iNTYwIiBoZWlnaHQ9IjMxNSIgZnJhbWVib3JkZXI9IjAiIGFsbG93ZnVsbHNjcmVlbj0iYWxsb3dmdWxsc2NyZWVuIj48L2lmcmFtZT4=Menschen für Menschen wird weiter an der Seite von Mimi Goshime und anderen extrem armen Familien stehen. Die Nothilfe soll mit Hilfe der Spender in der Schweiz so lange fortgeführt werden, wie es die Corona-Situation in Äthiopien notwendig macht.
Für die Gesundheit der Kinder!
Schulmaterialien, Hygiene, Gesundheitsvorsorge: Wir schaffen Perspektiven für die ärmsten Kinder. In der jetzigen Corona-Krise brauchen die Kinder zusätzlich dringend Lebensmittel-Nothilfe.
Mit 50 Franken sorgen Sie in der Corona-Krise dafür, dass ein Kind einen Monat lang mit dem Nötigsten versorgt wird.
Bitte geben Sie einen Betrag ein CHF