Wir machen Mut
Bislang pflanzte Bauer Asenakew den Teff wie es seine Vorfahren seit Tausenden von Jahren taten: Seine mageren Ochsen kratzten mit einem Hakenpflug den Boden auf. Dann warf er das Getreide mit der Hand über das Feld aus. Grosse Teile der Saat vertrockneten oder wurden von Vögeln gefressen. Die Ernte blieb gering.
Jetzt hat er eine andere Methode. Endashaw Alemu hat sie ihm gezeigt. Täglich ist er zu Fuss unterwegs, viele Kilometer weit. Er marschiert im äthiopischen Distrikt Fogera von Bauernhof zu Bauernhof. Überall hat der junge Landwirtschaftsberater die gleiche Aufgabe: Er macht den Menschen Mut für Veränderungen.
Ausserdem im Heft: Eine Wohnung ist mehr als Schutz vor der Witterung. Das Zuhause bedeutet Geborgenheit, ist wichtig auch für die mentale Gesundheit. Doch die ärmsten Familien in Äthiopien wohnen nicht menschenwürdig. Was können wir tun?
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