In der Familie des Mädchens Hirut herrschte früher schiere Verzweiflung: Wenn der Vater heimkam, schaute die Familie auf seine Hände: Hatte er Arbeit bekommen? Hatte er Lebensmittel kaufen können? Oft kam der Taglöhner mit leeren Händen. Dann verzichteten er, die Mutter und die damals 13-jährige Hirut aufs Nachtessen.
Heute, eineinhalb Jahre später: Was für ein Wandel! Die Stimmen sind fröhlich, die Gesichter strahlen. Was ist geschehen? Wir haben die Familie in unser Kinderprojekt aufgenommen: In der Stadt Debre Berhan fördern wir 1200 Kinder aus den ärmsten Familien. Sie bekommen Schulbedarf, Lebensmittel, Hausaufgabenhilfen. Wir fördern auch die beruflichen Chancen der Eltern. Hiruts Mutter erhielt Schulungen und einen Mikrokredit von umgerechnet 85 Franken. Bald begann sie, ihr Geld als Kleinhändlerin für Kaffee und Tee zu verdienen. So bringen wir «Hilfe zur Selbstentwicklung».
Hier finden sie eine ausführliche Reportage über die Familie von Hirut:
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